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21.02.2020

Sieben Gründe für die Rathaus-Sanierung

Im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Umwelt am Dienstag wurde unter anderem über die bevorstehende Rathaus-Sanierung beraten. Architekt Torsten Pelz von B12 Architekten stellte die aktuellen Pläne vor, musste allerdings auch verkünden, dass man bislang noch auf die Baugenehmigung wartet.

Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide zählte sieben Gründe auf, die für die aufwändige Sanierung des denkmalgeschützten, verschachtelten Altbaus sprechen: Bürgerbüro, Barrierefreiheit, Brandschutz, Arbeitsschutz und Verbesserung von Arbeitsbedingungen, Sicherung der Handlungsfähigkeit in Not- und Krisenzeiten, Digitalisierung und Energieeinsparung. Ein Neubau wäre teurer und ökologisch nicht angebracht. Außerdem dient ein saniertes Rathausgebäude der Innenstadtbelebung.

Die Kosten werden auf 3,8 Millionen Euro geschätzt. Nach bisheriger Planung will man im September mit der Sanierung beginnen, die in drei Bauabschnitte unterteilt wird. Im Frühjahr 2023 könnte alles fertig sein.

Die Bauarbeiten werden im laufenden Betrieb erfolgen. Alle Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind selbstverständlich auch während der Bauzeit für Sie erreichbar. Die Bürgermeisterin berichtete von dem Vorhaben, die betroffenen Ämter aus dem Rathausgebäude auszulagern.

 

 

Seite drucken | Autor: Sonja Dirauf | zuletzt geändert am: 21.02.2020