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21.09.2017

Erfahrungsaustausch über EU-Fördermittel

Am 13. und 14. September tagte das Deutsch-Österreichische URBAN-Netzwerk in der Kreisstadt Luckenwalde. Dieses begleitet deutsche und österreichische Städte bei der Umsetzung von EU-geförderten Projekten der integrierten Stadtentwicklung. Träger ist der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V.

Der Name des Netzwerkes stammt von der Gemeinschaftsinitiative URBAN zur europäischen Regionalentwicklungsförderung, von der Luckenwalde in den Jahren 2000 bis 2006 profitieren durfte.

Nun hat sich Luckenwalde gemeinsam mit Trebbin und Nuthe-Urstromtal erfolgreich im Stadt-Umland-Wettbewerb des Landes Brandenburg durchgesetzt.

Mitte September kamen Netzwerkmitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet sowie dem österreichischen Nachbarland in Luckenwalde zusammen und tauschten sich über Chancen und Herausforderungen durch EU-Fördermittel aus. Vorrangig ging es um die Förderung interkommunaler Kooperationen durch die EU-Strukturfonds sowie Perspektiven für die neue Förderperiode nach dem Jahr 2020. Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide begrüßte die Teilnehmer in Luckenwalde und stellte die Stadt und ihre Entwicklung vor. Außerdem waren die Gäste zu einer Exkursion eingeladen, um aktuelle Förderprojekte in Luckenwalde, Trebbin und Nuthe-Urstromtal zu besichtigen. Daneben standen Vorträge auf dem Programm, Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch sowie ein Podiumsgespräch.

Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, sprach über die Bedeutung des Stadt-Umland-Wettbewerbes für Brandenburg. Eva Nussmüller von der Generaldirektion für Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission zog den Vergleich mit anderen europäischen Ländern und Dr. Walter Deffaa, Sonderberater der Europäischen Kommission, gab einen Ausblick auf die EU-Förderung nach 2020.

Seite drucken | Autor: Sonja Dirauf | zuletzt geändert am: 21.09.2017