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30.01.2017

Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. Januar zum Tag des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus kamen Vertreter der Stadtverordnetenversammlung, die Bürgermeisterin und Bürger im Rathaus zu einer Gedenkveranstaltung zusammen. Stadtverordnete Nadine Walbrach gedachte in ihrer Rede der Opfer des Holocaust: "Egal ob Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, politisch Andersdenkende sowie Männer und Frauen des Widerstandes, Wissenschaftler und Künstler, Journalisten, Kriegsgefangene und Deserteure, Greise und Kinder an der Front, Zwangsarbeiter und Millionen von Menschen, ... All die Menschen litten unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und wurden entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet." Mit ihren bewegenden Worten verdeutlichte Frau Walbrach, wie wichtig in der heutigen Zeit die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg als Teil Deutscher Geschichte ist. "Es ist unsere Pflicht, unseren Kindern und Enkelkindern den Holocaust zu erklären. Auch, wenn die Erinnerung weh tut."

Seite drucken | Autor: Britta Jähner | zuletzt geändert am: 31.01.2017