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Marktturm
Der Marktturm in seiner ursprünglichen Substanz romanisch/frühgotisch und nur 19 m hoch wurde wahrscheinlich als Zollturm gebaut. Nachdem die Mönche aus Zinna in den Besitz von Luckenwalde kamen (1285), wurde der Turm erhöht (Klosterformatziegel) und seit 1484 als Glockenturm der St. Johanniskirche benutzt. Im Inneren des Marktturmes zieht sich bis in das Glockengeschoss eine Holzkonstruktion, an der die Glocken befestigt sind. Erst 1730 erhielt der Turm seine barocke Haube. Leider existieren von seiner Erbauung, noch von der ihm zugedachten Funktion irgendwelche urkundlichen Überlieferungen.