Der Marktturm
in seiner ursprünglichen Substanz romanisch/frühgotisch, wird seit 1484 als Glockenturm der St. Johanniskirche genutzt. Der hohe rechteckige Schaft des Turmes ist mit unbehauenen Feldsteinen gemauert.
Im Inneren des Marktturmes zieht sich bis in das Glockengeschoss eine Holzkonstruktion, an der die Glocken befestigt sind. Erst 1730 erhielt der Turm seine barocke Haube. Leider existieren von seiner Erbauung, noch von der ihm zugedachten Funktion irgendwelche urkundlichen Überlieferungen.
1995 wurde der Turm restauriert und präsentiert sich seither als würdiges Wahrzeichen der Stadt Luckenwalde.