Kariedelbrunnen
Den Entwurf für den Kariedelbrunnen, hier eine Rekonstruktion aus dem Jahr 1980, entnahm der Berliner Künstler Walter Hahmann einem alten Volksbrauch.
"Ick bin der kleene Kenig, gebt mir nicht so wenig. Ick bin der kleene Mann, der allet essen kann.
Laßt mich nicht so lange steh`n, will noch ein Häuschen weiter geh`n.
Ick bin der kleene Nix, drum macht`n bisschen fix!"
Mit diesen und anderen Sprüchen zogen die Kinder zur Fastnachtszeit mit gespitzten und verzweigten Spießchen zu wohlhabenden Kaufleuten, um Gaben zu erbitten. Der originale Standort des Brunnens war ursprünglich am Haag.
Die dort vorhandenen Reste des Brunnens wurden 2004 in die Neugestaltung der Grünfläche des „Nutheparks“ integriert und setzten mit der Skulpturen gruppe „9 aus 49“ neue künstlerische Akzente.
Die dort vorhandenen Reste des Brunnens wurden 2004 in die Neugestaltung der Grünfläche des „Nutheparks“ integriert und setzten mit der Skulpturen gruppe „9 aus 49“ neue künstlerische Akzente.
Seite drucken | zuletzt geändert am: 19.11.2024