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15.04.2020

Nasen- und Mundmasken werden im Rathaus zurechtgeschneidert

Nachdem Anfang April die Stadtverwaltung aufrief, Baumwollstoffe, Nähgarn und Gummibänder im Rathaus abzugeben, um Nasen- und Mundmasken nähen zu lassen, werden täglich viele Nähutensilien eingereicht. Seit einer Woche laufen die Nähmaschinen in der provisorischen Nähstube wie am Schnürchen. Bunte und weiße Tücher werden vorwiegend von geflüchteten Nähkundigen zurechtgeschnitten, gefaltet und zusammengenäht. „Die fertigen Gesichtsmasken werden an die Kameraden der Feuerwehr sowie Pflege- und Betreuungseinrichtungen in der Stadt verteilt.“, so Stephan Gruschwitz, Amtsleiter Wirtschaftsförderung, Kultur und Tourismus (rechts im Bild). Seine Mitarbeiterin, Flüchtlingskoordinatorin Anke Habelmann, hat den Kontakt zu den freiwilligen Näherinnen arrangiert und weitere fünf Nähmaschinen bei Flüchtlingsfamilien abgegeben, die in Heimarbeit ebenfalls Masken herstellen. Unter den Nähutensilien befanden sich auch bereits fertiggenähte Mund- und Nasenschutze. Für diese und die abgegeben Utensilien ein herzliches Dankeschön an die Spender. Gern können weiterhin Nähmaterialien im Rathaus abgeliefert werden.

Seite drucken | Autor: Britta Jähner | zuletzt geändert am: 15.04.2020