Hören vor Ort, was 1933 in Luckenwalde geschah
Mit dem Audiowalk Luckenwalde können sieben Stationen in der Stadt aufgesucht werden, die von Bedeutung in der Stadtgeschichte des Nationalsozialismus Anfang 1933 sind. Von Bedeutung ist nicht nur der jeweilige Ort, sondern die Geschichte, die es dazu zu erzählen gibt.
Als Aufhänger jeder Station dient ein Ausschnitt aus einem historischen Artikel einer Lokalzeitung.
Es folgen Erläuterungen zu dem erwähnten Ereignis, historische Hintergrundinformationen sowie Details zum konkreten Ort, an dem Sie gerade stehen:
- Zwangsversteigerungen, Markt 14
- Der Tag der Kommunalwahlen, Markt 10
- Straßenumbenennungen, Theaterstraße Ecke Breite Straße
- Boykott jüdischer Geschäfte, Breite Straße 4
- Bücherverbrennung in Luckenwalde, Marktplatz
- Das erste Todesopfer in Luckenwalde, Parkstraße 73
- Verhaftung des jüdischen Bürgermeisters, Puschkinstraße 38.
Am Ende jedes Audiowalks beleuchtet die Station „Das Ende der Weimarer Republik“ die politisch-historischen Rahmenbedingungen des Jahres 1933.
Der Audiowalk ist Teil von „Brandenburg ’33 – Erinnern vor Ort“, einem Projekt des Aktionsbündnisses gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus.
Neben dem „Audiowalk Luckenwalde“ finden sich sieben weitere auf der Internetseite https://brandenburg-33.de/audiowalks/. Bei der Erarbeitung der Texte für Luckenwalde unterstützte Roman Schmidt, Leiter des „HeimatMuseum Luckenwalde“. Zusätzlich gibt es auf der Internetseite eine Karte und eine Chronik mit über 200 Ereignissen aus ganz Brandenburg.
Faltblätter mit einer Karte der Standorte in Luckenwalde und dem QR-Code zum Herunterladen des Audiowalks sind im HeimatMuseum Luckenwalde erhältlich und auf der Internetseite https://brandenburg-33.de/audiowalks/luckenwalde.