Berufsausbildung Chemielaborant/in

URBAN-Projekt im Entwicklungsschwerpunkt 1 - Wirtschaft - Etablierung des Berufsausbildungsganges zum „Chemielaborant/in“ (Ausbildungsgang 2004)

Nr.: URBAN 2004-38

Einordnung: Entwicklungsschwerpunkt : 1 - WirtschaftMaßnahme: 1-3 - Unterstützung der Umstrukturierung

Inhalt: Initiierung eines 3½ jährigen, außerbetrieblichen Ausbildungsganges zum Chemielaboranten/in, in Verbindung mit dem Ausbildungsprogramm Ost (APRO 2003); Finanzierung von Geräten, Ausrüstungen, Verbrauchsmaterialien 

Ziele: Stärkung des Biotechnologiestandortes Luckenwalde; Unterstützung des Strukturwandels Technologien, Schaffung eines zukunftsorientierten Lehr- und Berufsausbildungsan-gebotes, Verbesserung der allgemeinen Berufsausbildungssituation, Verbesserung Voraussetzungen für positive Ansiedlungsentscheidungen von Biotechnologieunternehmen 

Zusammenwirken, Vernetzung: alle anderen Projekte in Maßnahme 1-2 

Projektträger, Partner: Projektträger: Struktur- und Wirtschaftsfördergesellschaft des Landkreises Teltow-Fläming mbH (SWFG); Partner: Ausbildungsring Potsdam-Brandenburg e.V. der IHK (als Träger der Ausbildung) in Verbindung mit dem Brandenburgischen Institut für Aus- und Weiterbildung (BIAW), Landesregierung Brandenburg, Biotechnologiepark Luckenwalde GmbH (BTPL) 

Kosten, Finanzierung: Gesamtkosten: 47.711 €; EFRE-Beteiligung: 35.783 €; Stadt Luckenwalde: 11.928 € 

Realisierungszeitraum: Bewilligung: Dezember 2004; Abschluss: September 2005 

Verlauf, Probleme: Bedarfsermittlung, Entwicklung des Ausbildungsmodells und Klärung der Lehrpläne ab Mai 2003; ab Dezember 2003 Akquisition von Ausbildungsunternehmen; ab Januar 2004 Anwerbung von Azubis; September 2004 Ausbildungsbeginn 

Ergebnisse, Wirkungen: Projekt war ein Novum im Land Brandenburg und hatte Modellcharakter. 16 überwiegend Luckenwalder Jugendliche traten eine zukunftsorientierte beruflichen Erstausbildung an. Dieses Projekt stärkt den Biotechnologiestandort Luckenwalde.

Seite drucken | Autor: Christian von Faber | zuletzt geändert am: 21.12.2015