Zukunft der Siedlungen "Am Anger" und "Auf dem Sande"

Gestern fand eine Informationsveranstaltung zu den denkmalgeschützten Luckenwalder Siedlungen „Auf dem Sande“ und „Am Anger“ statt. Der Veranstaltungsraum in der Goldenen 33 platzte aus allen Nähten, so groß war das Interesse.

Die beiden Siedlungen sind besondere städtebauliche Zeitzeugnisse der 1920er Jahre in Brandenburg. Die Stadt Luckenwalde wurde damit in das Förderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ aufgenommen und prüft derzeit, ob die Siedlungen Sanierungsgebiet werden können.

Mit der Erstellung eines städtebaulichen Rahmenplanes, in dem Maßnahmen für eine Verbesserung aufgezeigt werden, soll das bauliche Erbe bewahrt und die Siedlungen fit für die Zukunft gemacht werden. Geplant ist, den historischen Charakter durch eine denkmalgerechte Instandsetzung der Straßen und Grünflächen sowie eine behutsame Sanierung der Gebäude in den nächsten Jahren wieder herzustellen.

Derzeit laufen vorbereitende Untersuchungen, mit denen die Planungsbüros „Gruppe Planwerk“ und „Institut für Neue Industriekultur INIK GmbH (INIK)“ beauftragt wurden.

Hier finden Sie die

aus der Veranstaltung.

Informationen zu den Gestaltungskatalogen der 1920er Jahre Siedlungen «Am Anger« und «Auf dem Sande«.

Seite drucken | Autor: Sonja Dirauf | zuletzt geändert am: 06.06.2018