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22.06.2022

Luckenwalde als Wirtschaftsstandort

Am Montag wurde in der Hochschulpräsenzstelle in einer Podiumsdiskussion auf Einladung des Landtagsabgeordneten Erik Stohn über die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Luckenwalde diskutiert. Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie Jörg Steinbach betonte, ihm sei nicht bange, dass die Lücke, die der Weggang des Schaeffler Werks reißen werde, in Luckenwalde wieder geschlossen werden könne. Die Flächen am Zapfholzweg seien ein "Edelstein", der bestmöglich genutzt werden müsse.

Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide gab einen Überblick über die positive Einwohnerentwicklung, die Arbeitgeber und Industriegebiete der Stadt. Mit Blick auf die zukünftige Entwicklung verwies sie auf ein Konzept für den Biotechnologiepark, das der Landkreis Teltow-Fläming und die Stadt Luckenwalde vor kurzem mit GRW-Regionalbudget-Mitteln in Auftrag gegeben haben.

Großes Lob für die städtische Wirtschaftsförderung kam von Erol Thomas Isim, der sich mit dem Pharmaunternehmen Helm AG für Luckenwalde als künftigen Produktionsstandort entschieden hat. Dayana Bräunert, Geschäftsführerin von Rosenbauer Deutschland, dem produzierenden Gewerbe mit den meisten Arbeitsplätzen in Luckenwalde, konnte das Lob nur unterstreichen. „Wir arbeiten hervorragend mit der Stadt zusammen.“, betonte sie. Das Unternehmen bildet jährlich 20 Auszubildende aus und will den Standort dringend ausbauen. Im September soll die neue Logistikhalle eingeweiht werden und eine neue Produktionshalle ist auch geplant.

Seite drucken | Autor: Sonja Dirauf | zuletzt geändert am: 22.06.2022