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Standortentwicklung

Der Regionale Wachstumskern (RWK) Luckenwalde hat sich innerhalb der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg erfolgreich etabliert und nimmt mit seinen standortprägenden Branchen wie Automotive, Biotechnologie/Life Sciences und Metall eine bedeutende Rolle innerhalb des wirtschaftsstarken Landkreises Teltow-Fläming sowie im Land Brandenburg ein.

Um Fachkräfte in der Region zu halten und neue anzusiedeln, wettbewerbsfähige Branchen durch gezielte Maßnahmen zu entwickeln und die Attraktivität des Standorts weiter zu steigern, initiierte die Stadt Luckenwalde das durch Fördermittel des Bundes und des Landes Brandenburg finanzierte Projekt „Profilierung Wirtschaftsstandort Luckenwalde“. Ziele sind die weitere Verbesserung der Standortbedingungen, die Unterstützung der ansässigen Unternehmen sowie die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung der gesamten Region.

Das Projekt beinhaltet drei Handlungsfelder:

  1. die Standortsicherung und -profilierung des Biotechnologieparks Luckenwalde
  2. die Fortschreibung der strategischen Leitlinien und Entwicklungsziele als regionales Wirtschaftszentrum in der Perspektive bis 2040 (aufbauend auf dem Standortentwicklungskonzept aus dem Jahr 2013)
  3. die Implementierung eines entsprechenden und frischen Standortmarketings für den RWK Luckenwalde

Für die Umsetzung des ersten und dritten Handlungsfeldes wurde das Unternehmen LOKATION:S Partnerschaft für Standortentwicklung von der Stadt Luckenwalde beauftragt. Das zweite Handlungsfeld bearbeitet ein Team der Technischen Hochschule Wildau, die auch die Hochschulpräsenzstelle im Gewerbehof Luckenwalde, gemeinsam mit der Fachhochschule Potsdam, betreibt. Das Projekt mit seinen verschiedenen Leistungsbausteinen wird in enger Kooperation mit dem Landkreis Teltow-Fläming und der Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Teltow-Fläming (SWFG) – als langjähriger Projekt- und Flächenentwickler des Biotechnologieparks – im Zeitraum von März 2022 bis voraussichtlich Juli 2024 durchgeführt.

Gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe: „Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur“ – GRW-Infrastruktur


Seite drucken | Autor: Jördis Nagel | zuletzt geändert am: 11.05.2022